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DAS MAGAZIN FÜR VERSCHWÖRENDE

Von 'Geht nicht' zu 'Geht ab!' – Zwei Tipps für bessere Klimakommunikation im Unternehmen

Autorenbild: Petra SammerPetra Sammer

Klimakommunikation im Unternehmen ist oft eine Herausforderung. Viel zu häufig wird über Hürden, Kosten und Komplexität diskutiert – anstatt zu schauen, was möglich ist. Gleichzeitig wird das Thema oft rein sachlich behandelt, obwohl es um unsere Zukunft geht – und das berührt uns alle emotional. Hier sind zwei einfache, aber wirkungsvolle Strategien, um die Klimakommunikation in Unternehmen zu verbessern.



1. Von "Geht nicht" zu "Geht doch!" – Den Fokus auf Lösungen lenken


Viele Diskussionen über Klimaschutz drehen sich um das, was nicht geht: zu teuer, zu aufwendig, zu kompliziert. Doch wer sich nur auf Probleme konzentriert, bewegt sich keinen Schritt vorwärts. Unternehmen sollten daher bewusst ihren Fokus auf Lösungen lenken:


  • Kleine Schritte zählen: Große Visionen sind gut, aber Veränderung beginnt oft mit kleinen Maßnahmen. Zerlegt große Ziele in machbare Teilprojekte.

  • Hindernisse entzaubern: Listet auf, warum etwas „nicht geht“ – und findet dann für jedes Problem eine kreative Lösung.

    Von anderen lernen: Welche Unternehmen oder Teams haben bereits erfolgreich Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt? Inspiration hilft!


Dieser Perspektivwechsel schafft Motivation und macht den Wandel greifbar. Denn wer den Klimaschutz als eine spannende Herausforderung statt als ein unlösbares Problem betrachtet, findet schneller praktikable Lösungen.




2. Zahlen sind gut – Emotionen sind besser!


Zahlen, Daten, Fakten – klar, sie sind wichtig. Doch reine Rationalität langweilt. Menschen entscheiden selten nur logisch – sie werden durch Emotionen bewegt. Und beim Klimawandel geht es um existenzielle Fragen, um Angst, Hoffnung und Verantwortung. Warum also nicht genau diese Emotionen in der Unternehmenskommunikation nutzen?


  • Fragt im Team: Welche Gefühle löst der Klimawandel aus? Ist es Sorge, Wut oder Hoffnung? Diese Emotionen sollten in die Kommunikation einfließen.

  • Storytelling statt Zahlenfriedhof: Menschen erinnern sich an Geschichten, nicht an Prozentwerte. Erzählt von inspirierenden Beispielen, bewegenden Momenten und echten Erfahrungen.

  • Zeigt Emotionen! Selbst Nachrichtensprecher brechen manchmal in Tränen aus, wenn sie über Klimakatastrophen berichten. Das zeigt: Das Thema geht uns alle an. Warum also nicht auch in der Firmenkommunikation echte Betroffenheit oder Begeisterung zulassen?


Fazit: Change it


Bessere Klimakommunikation in Unternehmen beginnt mit zwei Dingen: einem positiven, lösungsorientierten Blick und einer Sprache, die Menschen bewegt. Statt „Das geht nicht“ sagen wir lieber „Wir finden einen Weg“. Statt trockene Fakten zu predigen, erzählen wir inspirierende Geschichten. Denn nur so wird Klimaschutz nicht nur diskutiert – sondern wirklich umgesetzt.



#100Narrative für bessere (Klima)Kommunikation ist ein Projekt der Verschwörung [für das Gute]  - Die Sammlung wird Stück für Stück komplimentiert - zum Projekt und kostenlosen Download geht es hier entlang



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